Mennonite Brethren Collegiate Institute - Spectrum Yearbook (Winnipeg, Manitoba Canada)

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STAFF Die Hochschulzeit eines Schulers ist die Periode seines Lebens in welcher er mit den kulturellen, soziallen, und im kleineren Masse mit den politischen und okonomischen Be- wegungen dieser Welt in Beriihrung kommt oder kennen lernt. Er findet auch bald aus, da!3 diese ' Bewegungen keine theoretischen sind, sondern in krasser Wirklichkeit sich ihm entgegenstellen und dadurch Probleme entstehen, die seiner personlichen Losung warten. Diese Losungen in rich tiger Weise treffen zu helfen ist Aufgabe eines christlichen Lehrers. Sein Ziel besteht darum nicht nur im Uebermitteln vieler Wissenschaft, sondern auch in Erziehung, d.h. der Erleuchuntg des Verstandes, dem wie- derholten Hinweis auf selbstandiges Betreten der Wege Got- tes, und dem taglichen Ueben im gottgewollten Wandel. Keine vorherformulierte und vom Lehrer festgesetzte Losung der Probleme des Schulers wird ihn auf dem rechten Wege erhalten, sondern nur eine eigendurchdachte, eigengewollte Entscheidung. Dann nur wird er zur selbstandigen, christ¬ lichen Personlichkeit. Win. NEUFELD, B.A. English and World History Ein letztes Wort an unsere graduierende Klasse: — Gott hat unserm Leben ein Zeil gesetzt; das werden wir nicht iiberschreiten. (Ps. 35, 5.) Wir miissen aber auch ein Ziel in unserm Leben haben. Wie verschiedene Lebensziele haben doch die Menschen! Mochtet Ihr, werte Freunde, mit Phil. 3, 8-9 mitsprechen konnen: “ .. .auf daB ich Christum gewinne und in ihm erfunden werden.” Geht Ihr mit diesem Ziel ins Leben hinein?-Dann wird Christus Euch im- mer grofier und lieber, Euer Dienst Euch ' immer wertvoller und verantwortlicher werden und Euer Leben wird im Blick auf die Ewigkeit nicht unfruchtbar sein. Lasset Euch niemand das Ziel verriicken! (Kol. 2, 18) Deutsch und Religion 4

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♦ - spricht: “Ich bin die Wahrheit Wahrheit nicht immerdar Rosen bricht; Wahrheit selten ein Kranzlein flicht; Wahrheit tragt manchen scharfen Dorn. Wahrheit enthalt manch bitteres Korn, Aber sie ist ein Freund in der Not. Wahrheit kennt der Liebe Gebot- Wahrheit fiihrt empor zu Gott! J. DOERKSEN, B.A. English, Can. History, and Music Not enjoyment, and not sorrow Is our destined end of way, But to act that each tomorrow Find us farther than today. A. W. SCHELLENBERG, B.A. Mathematics and Physics Christus ge ' stern und heute und derselbe auch eit.” Hebr. 13, 8. Und ein Gott ist, ein heiliger Wille lebt Wie auch der menschliche wanke; Hoch iiber der Zeit und dem Raume webt Lebendig der hochste Gedanke. Und ob alles im ewigen Wechsel kreist, Es beharrct im Wechsel ein ruhiger Geist. H. J. DICK, B.Ed. Chemistry and Mathematics