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Efeutscl) und Religion “Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade, bei Gott und den Menschen.” Lukas 2, 52. Um zu einer abgerundeten Personlichkeit hinanzuwachsen, muB der Mensch nach vier Seiten hin zunehmen: geistlich, geistig, gesellschaftlich und physisch. Dieser Vers spricht von dem Herrn Jesus, daB er nach diesen vier Seiten hin zunahm. Wenn wir heute auf die vielen Schulen schauen, die da den jungen Men¬ schen Bildung bieten, so merken wir, daB bei nur zu vielen eine oder die andre dieser Seiten der Ausbildung vernachlassigt wird. Das Resultat kann dann nur eine sehr einseitige Personlichkeit sein. Darum sollten die Schuler einer Schule, wie sie hier zu finden ist, sehr dankbar sein fur die Gelegenheit, die ihnen hier geboten wird, eine allseitige Bildung sich zu erwerben. Vor einiger Zeit war ich in einem Museum in Chicago. Mich interessierten besonders die verschiedenen Modelle der Autos der vergangenen Jahrzehnte, an denen man die Entwicklungsgeschichte des modernen Autos ablesen konnte. Die groBte Veranderung war wohl an den Radern wahrzunehmen. Am Anfange hatte man sehr groBe Rader mit schmalen harten Reifen. Dann machte man das Rad kleiner und legte schmale Gummireifen, mit Luft angefiillt, auf. Mit den Jahren ging die Veranderung noch wieder weiter. Die Rader wurden noch wieder kleiner und man legte “balloon”-Reifen auf. Und heute hat man am modernen Auto ganz kleine Rader und schwere Gummireifen. Sollte man heute nun ein Auto nehmen und dann dieses mit Radern aus den verschiedenen Stadien der Ent- wicklung versehen, so wiirde sich uns nicht nur ein sehr sonderbares Bild zeigen, sondern das Auto wiirde auch ganzlich unbrauchbar sein. Dieses Beispiel illustriert schon, was mit einem jungen Menschen geschehen kann, wenn er nicht nach alien Seiten seinem Wesen entsprechend ausgebildet wird. Und zwar muB diese Bildung mit der Zeit Schritt halten, so daB der junge Mensch sich in seiner Umgebung nicht fremd fiihlt. Darum, Schuler dieser Schule, trachtet mit allem Eifer darnach euch vollstandig zu entwickeln, dem Wissen nach, dem Leibe nach, und eurem gesellschaftlichen Wesen nach. Vor allem aber sehet zu, daB ihr euch geistliche Giiter fur eure Seele aneignet, denn “Was hiilfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewonne und nahme an seiner Seele Schaden.” (Freie Wiedergabe einer Morgenandacht, gehaltei A. Metzler, Prediger der Altmennoniten.) 45
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1) Supper with Dorothy and Leona. 2) Homework for the Enns sisters. 3) “Bald, ja bald, o schon...” 4) Cakes and cokes make a lovely party. 5) Christmas banquet with the Penners. 44
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Der Wert des Religionsstudiums Wahrend der letzten drei Jahre bin ich meinem Herrn und Heiland naher gezogen wordcn. Die Morgenandachten sind von gro- Bem Segen gewesen und haben mir oft gehol- fen, die Stunden des Tages besser zu benutzen. Die Gebetsstunden jeden Dienstag nach- mittag sind von besonderem Wert gewesen. Wie nahe ist der Herr mir in den Stunden gekom- men! Da habe ich die Wirkung des Geistes Gottes gesehen und von welchem groBen Wert es ist, Gott treu nachzufolgen. Wahrend des letzten Jahres und auch in diesem Jahre, haben eine Gruppe Studenten auch noch eine Gebetsstunde separat gehabt. Hier ist die Macht des Gebets mir gezeigt worden und von wie viel Wert es ist, wenn mehrere Christen zusammen um dassclbe beten, denn wir haben Gebetserhorungen gehabt. Dann hatten wir auch in diesem Jahre eine Gebetswoche, wahrend welcher wir uns an je- dem Tage in der letzten Stunde im Kellerraum versammelten, um Gottes Wort zu horen. Da sind die wahre Bekehrung, die Siinden des Men- sclien, die Erlosung, das Heiligungsleben und die Hoffnung des Christen betrachtet worden. Ich halte es aber au :h als ein groBes Vor- recht, Gottes Wort in den Klassenzimmern ge- hort zu haben. Dort ist es oft ganz stille ge- worden, als Lehrer Regehr uns tiefer in das Wort fiihrte. In den Stunden habe ich ge- lernt, wie man die Bibel am segensreichsten liest, was des Christen Aufgabe ist und wie man dieselbe erfiillen kann. Auch ist mir die GroBe unseres Herrn und Heilandes wichtig geworden. Der Wert der Menschenseele ist mir in dieser Zeit groB geworden. Ich und wir alle danken Gott, daB Er wahrend dieser Jahre in dieser Schule durch die Kraft seines Wortes Seelen zu sich gezogen hat. Margaret Peter. Der Crosse Augenblick In ' einem Kulturstaat, in einem Kafig, war ein kleiner Singvogel. Er sah die blauen Berge und wuBte, daB der Siiden hinter ihnen war. Er war einmal fiber die Berge geflogen, aber jetzt konnte er nicht mehr. O wie sehnte er sich da hiniiber zu fliegen. Wenn doch ein¬ mal sein groBer Augenblick kame! Die Berge sahen ganz nahe, die Berge, nach denen er sich so sehnte. Er sprang bis an die Gitterstabe. Wenn nur die nicht waren, dann konnte er doch auch mit den Kranichen nach dem Siiden fliegen. Er wartete und wartete. So vergingen viele Jahre. An einem Herbstmorgen war seine Kafigtfir offen. Hier war sein groBer Augen¬ blick! Er hiipfte hinaus und flog auf einen Baum. Aber jetzt sahen die Berge so weit ab. Er konnte nicht so weit fliegen! Er nahm alle seine Kraft zusammen und fing an zu fliegen; aber er kam nur zum nachsten Ast. Er hiipfte in den Kafig und vcrbarg seinen Kopf in seine Federn. — Der groBe Augenblick war vorbei. — Katie Wiens, Grad IX. L I E B E . . . Ein jeder will lieben und geliebt sein, es sei denn etwas ist nicht in Ordnung. Ein Tier kennt sogar den Unterschied zwischen Liebe und HaB. Jedes Volk der Erde singt und dichtet fiber Liebe. Alle Weltenalle sind durch Liebe geschaffen und werden durch Liebe er- halten. Jawohl, Gott hat dem Menschen etwas von diesem, wohl zartlichsten Empfinden, Lie¬ be, das wohl das starkste, unsichtbare Band zwischen Menschen ist, mitgegeben. Was ist denn eigentlich Liebe? So haben schon viele gefragt. Erlaubt mir zu sagen. daB es nicht “Liebe” ist, wo das eigene “Ich” befriedigt sein will. Nein! — das ist kindische Auffassung von Liebe. Denkt einer von uns 46 beiden noch so, dann muB dessen Denken noch sehr gelautert werden. Was ist Liebe? — Wenn man dem Mit- menschen hilft das Ziel zu erreichen, das Gott fur ihn bestimmt hat — so sagte jemand. Den¬ ken wir einmal hieriiber nach und fragen wir uns, ob wir “lieben”. Konnen wir mit ehr- lichem Herzen beteuern, daB dieses der Fall ist, dann wollen wir we’ter lieben, sogar an- gesichts “koniglicher Widerbefehle.” Wo immer es versucht worden ist, das Band der Liebe zu brechen, da hinterblieben ver- wundete “Lieben”. Als Folge singt die Welt heute Klagelieder der Liebe. Aus diesem Grunde sollten wir um so mehr lieben. Ich meine “lieben”. Jake Wiebe.
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