High-resolution, full color images available online
Search, browse, read, and print yearbook pages
View college, high school, and military yearbooks
Browse our digital annual library spanning centuries
Support the schools in our program by subscribing
Privacy, as we do not track users or sell information
Page 33 text:
“
The Augusta Seminary Ayiniial. 27 uiisere Vorfahren fiir uiiser I,and kiimpften und bluteten. Mit Stolz erzahlen die Bewohner, wie die Backsteine fiir dereii Er- baiien aus England gebracht wurden und wie Georg Washing- ton oft da gebetet. Sie warden sogar so weit gehen den selben Stander, an welchem er sein Pferd band, zu zeigen. Falls Church und seine Umgebung ist den alten Soldaten, welche wiihrend unseres letzten Krieges fochten, wolil bekannt. Armeen waren auf den verschiedenen Erhohungen, welche das Dorf umgeben, gelagert, und die alte Kirche wurde als ein Hos- pital benutzt. Es war interessant das Veri;nugen der Veteranen zu benierken, welche in Jahre 1892 wiihrend der Versammlung der grossen Armee der Republik in Washington, ihre alten Feldlager besuchten. Acht Meilen von Falls Church ist das geschichtliche Dorf „Fairfax Court House, welches noch deutlich die Spuren der Verheerungen des Krieges triigt. Der Ort ist sehr wenig ver- andert und ein alter Veteran konnte ihn sehr leicht erkennen; aber mit Falls Church ist est verschieden. Zeichen einer gros- sen Verbesserung sind liberall sichtbar. Der kleine Ort, welcher einst nur aus einer Kirche und mehreren Hiiusern bestand, hat sich in ein bliihendes Dorf und in eine der schonsten Vorstadte von Washington verwandelt. Falls Church kdnnte wohl „die Stadt der Kirchen genannt werden, weil, obgleich es nur zwolf hundert Einwohher hat, es doch neun Kirchen besitzt. Die Mehrheit der Leute sind kiirzlich Zugezogene, aber hier und da wird man einige finden, welche viele kleine Kriegsgeschichten erzahlen konnen. Under dem Schatten des Domes unseres nationalen Ka- pitoliums gelegen, bietet mein Wohnort all die Annehmlich- keiten einer grossen Stadt und man kann dort zu gleicher Zeit die frische, reine Landluft einatmen. Die Bewohner Washingtons finden Falls Church mit seinen langen, schattigen Alleen, mit seinen schonen, von grossen, griinen Rasenplatzen umgebenen Hausern, welche hier und da versteckt liegen, einen reizenden, kleinen Sommer-Aufenthalt. NELLIE E. Hawxhurst.
”
Page 32 text:
“
26 The Augusta Seminary Annual. Heinrich ' s erwachsene Schwester spiel te in einem Liebhaber- Theater mit und natiirlich schminkte sie ihr Gesicht. Den folgenden Tag kam Heinrich ins Zimmer, wo viele Besucher waren, dieWangen, den Ivfund, das Haar, alles, ganz rot ge- schminkt. ,,Mein Kind ! schrie seine entsetzte Mutter. ,,Was hast du angestellt ! ,,Nun, antwortete er ruhig, ,, Schwester Laura- thutes, und ich denke, ich kann es auch thun. Einmal konnte die Mutter weder Heinrich, noch Nora finden. Die ganze Familie suchte iiberall, aber umsonst. Zuletzt sah die Mutter Heinrich in dem Hofe, und als sie naher kam, stand sie erstaunt still. Heinrich hatte Nora in das Hiihnerhaus eingeschlossen, und durch das Gitter fiitterte er sie mit Mais. So ist ein kleiner Amerikaner ! Wie gefiillt er Ihnen? Mary Ford Winston. Falls Church. jN lESES schone, kleine Dorf liegt im nord-ostlichen Vir- I J ginien und ist sechs Meilen von Washington ,,Der Stadt ■ • der grossen Entfernungen gelegen Die erste Beraerkung des Fremden ist gewohnlich: ,,Was fiir ein seltsamer Name; warura wird es so genannt ? Dieses ist wirklich eine ganz interessante Frage In Falls Church steht eine altmodische, kleine, backstein- erne Kirche In der Zeit der Revolution, bevor Falls Church die Ehre eines Namens empfangen hatte, war diese Kirche deii gros- sen Wasserfallen des Potamac am nachsten gelegen, obgleich noch zwolf Meilen davon entfernt. Die Soldaten, welche bei den Fallen ihr Lager hatten, wohnten dem Gottesdienste in dieser Kirche bei und demzufolge wurde sie die ,, Falls Church ge- nannt und das Dorf, welches allmalig um sie aufwuchs, nahm diesen Namen an. Das erste interessante Ding, dass dem Frem- den heute gezeigt wird, ist die alte j.F ' alls Church, welche noch unverandert dasteht, als eine Mahnung an die Zeiten, da
”
Page 34 text:
“
28 The Augusta Seminary Annual. Meine erste Reise nach New York. AHRSCHEINLICH ist es jedermanns Wunsch zu rei- sen, so viel wie moglich dieser grossen Erde zu sehen, und es gibt kaum eine andere Lust, welche begliicken- der ist. Der liochste Ehrgeiz der meisten Amerikaner ist New- York zu besuchen. Sie denken, dass ihre Reise nicht vollstandig sei, wenn sie diese Stadt, ,,diese Stadt der Stadte als einen der besuchten Platze nicht zahlen konnen. Es ist ebenso ergotzlich als interessant zu bemerken, was flir verschiedene Eindriicke die Leute von ihrem ersten Besuch in New- York erhalten. Von einer Dame, welche nie in einer grossen Stadt, nie in einer solchen Menschenmenge gewesen war, und welche nicht gewohnt war, die Strassen so schnell zu kreuzen, wie dort nothwen- dig ist, erzahlt man Folgendes:- als sie zuerst auf Broadway ging. dachte sie, dass jedermann an demselben Tage wie sie nach der Stadt gekommen sein niiisse. Es ist mein Vergniigen und mein Vorrecht gewesen viele Male nach New-York zu gehen, aber meine erste Visite da und die damit verbuudenen Ereignisse haben einen solchen Eindruck auf mich gemacht, dass es mir unmoglich ware, sie zu vergessen. Die allererste Begebenheit war eine von grosser Bedeutung fiir mich, weil sie eine Seefahrt war. An einem klaren, sonnigen Tage im August stand das statt- liche und starke Dampf boot bei der Schiffsliinde und dann schien es mir, dass es gross genug sei, iiber das atlantische Meer nach Europa zu gehen. Bald blies die Pfeife. die Matro.sen fingen an die Taue aufzuwickeln und von alien Seiten wurden Abschieds- griisse gehort. Auf manchen Gesichtern sah man ein Lacheln, andere waren traurig und kummervoll, und Thranen fiossen sanft die Waugen hinunter. AUmalig stiess das Dampf boot ab und nun ging es weiter und weiter bis Charleston nur ein Punkt in der Feme schien. Das Wetter war wahrend der ganzen Fahrt schon. Die See war ruhig und so glatt wie ein Spiegel, aber trotz dem war ich
Are you trying to find old school friends, old classmates, fellow servicemen or shipmates? Do you want to see past girlfriends or boyfriends? Relive homecoming, prom, graduation, and other moments on campus captured in yearbook pictures. Revisit your fraternity or sorority and see familiar places. See members of old school clubs and relive old times. Start your search today!
Looking for old family members and relatives? Do you want to find pictures of parents or grandparents when they were in school? Want to find out what hairstyle was popular in the 1920s? E-Yearbook.com has a wealth of genealogy information spanning over a century for many schools with full text search. Use our online Genealogy Resource to uncover history quickly!
Are you planning a reunion and need assistance? E-Yearbook.com can help you with scanning and providing access to yearbook images for promotional materials and activities. We can provide you with an electronic version of your yearbook that can assist you with reunion planning. E-Yearbook.com will also publish the yearbook images online for people to share and enjoy.