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LL L li be-lille? QLD L L- EIN BRIEF AN EINEN DEUTSCHEN FREUND Lieber Franz :- Du hast mir einen Brief uber die deutschen Schulen geschrieben und so werde ich Versuchen, die unsrige zu beschreiben. . Unsere Gymnasien sind alle Volkschulen. Keinem Schuler, welcher die erforderliche Berechtigung dazu hat. ist der Eintritt unseren Volk- schulen verweigert. Das aber wird dich wohl nicht interessieren, also werde ich mich einschranken auf dass ich nur eine Beschreibung unserer deutschen Stunde gebe. Ich studiere Deutsch erst nur drei Jahre. denn ich war schon in der dritten Klasse ehe ich es anfing. Zuerst waren unsere Stunden etwas eintonig, aber spater hatten wir unsere Freude daran. dass wir anfingen Marchen und Erzahlungen zu lesen. Eine solche interessante Geschichte ist jene Von-Har0un- el-Raschid, dem beruhmten Kaliph von B-rdad. Der Kaliph hatte ein geheimnisvolles Pulver untergeschluckt womit Menschen sich in Tieren verwandeln konnten. Also anderte er sich in einem Storche. Als Tier, diirfte man nicht lachen sonst wiirde man in der Gestalt eines Tieres bleiben. Der Kaliph lachte und ist seitdem Konig der Storchen geblieben. Bald ging es mir mit dem Unterricht ganz anders. Ich musste englische Satze ins Deutsche iibersetzen. Solche Aufgaben habe ich nicht gern und oft wunschte ich, dass wir nur Lustspiele und Erzah- lungen lesen diirfen. Gestern abend kam ein Musikfest, das ich deutlich horte. durch die Luft von Deutschland uber das Ozean zu uns her. Es war sehr komisch als der Redner sagte, O.K., Vinchellf' Die deutsche Lieder sind sehr melodisch. Nun aber, wieder zur Schule! Manchmal habe ich die Gelegenheit gehabt zu lachen. Vor ein paar Tagen, hat ein Knabe gesagt, Nehmen Sie das :zz lzool aus dem Satze herausf' Zoo bedeutet eine Menagerie. Der Lehrer hat auch etwas klug gesagt, aber es war auf Englisch. Er erlangte von einem Schiiler etliche Beispielen von Satzen verschiedener Arten. Der Knabe antwortete: John is sick. Is John sick? Sic 'em, John. IVir haben ein Lustspiel, Der Bibliothekarf' studiert. Die Hauptpersonen sind zwei junge Burschen, namens Lothair Mac- donald und Harry Marsland. Ein jeder hatte einen Onkel. Der Onkel Lothairs war ein wenig verruckt. Er glaubte, dass irgend ein junger Mann austoben sollte, ehe er anstandig leben konnte. Der Onkel Harry's war nicht verruckt, aber er hatte eine liebliche Tochter die erst siebzehn Jahre alt war. Er fiirchte. dass Harry sich mit seiner Cousine heiraten wollte. l47l
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THE JIFSE est tomlne dans un precipice. A ce moment mon cher Armand s'est Glance ot il en a retire mon pere sain et sauf. Quand nous sommes revenus a Paris Armand avait deja demande ma main en mariage a ma mere et Daniel avait fait la meme demande in mon pere. On m'a donne le choix et apres avoir refleclii quelque temps j'ai clioisi Arinaiul. Mais quelle fut ma surprise quand mon pere me dit qu'il aimait mieux Daniel et qu'il en voulait Ei Armand. Mon amant arait compris aussi l'antipathie de mon pere et voulait nous faire ses adieux. Mais je n'aimais pas Daniel et je l'ai dit il Armand. Ju ne comprends pas encore pourquoi mon pere a change d'avis mais ue jour-la il a accepte Armand Comme gendre. Je n'avais jamais lite si lieureusef Quand nous serons installes dans la nouvelle demeure de 111011 mari je serai ravie que tu viennes nous y faire une longue risite. Mon mari. a qui j'ai parle de toi, tient lmeaucoup at faire ta eonnaissance. et moi, je serai tres Iiere de te le presenter. .Ie ralfole de mon nouveau nom qui est celui de mon Cheri. Ton anne alfectueuse signe 2lll.IOLl1'Cl'lllli. QBIADAMEJ ARMAND DESROCHES. 'V' 'Q 1141! ,.,, aj ' ' ' ' lf . - . . 42 - :- ' ...:.-Tva4.g.g., ,ef I - f. 1 --f it -11 QW C 5 -Q., T . - . w- if l --ss. t ' .H 5 ll Y 2 I 4.3.1. Lg 4? l 1 5 6. ,, V . ' 7 . it ' H 1 AL, I-I: , X I - - . X 'L t ' -X X I ' - I A , .., '3-'x , , l ' - ll. - 5-if-f,jE l ' f l f --- f--sf 'ff - ' if-sq, 2 f 1 i .i x L , i ,pf-ffl 5'f16l '3'i 5' lx 1.1 .- f f ' U ,,' ,' X- 1 r 'N ff' ,-.- - . -T f,-,' Q Fgl ,L 'j ,if W D xy. all up f f i . - .:. 'r l, ' -.. -3-'2 ? ' , - 4- - 1'-P' Q , -5 'Y 4' , . sf- MJ- iexxx jig, ' 'f Y 4. 'L--j - -2 My 3 L e e r-U .egqfimie ff?-411 ,-7,1-Efgj,g!,Y,,- - 12-:i'xg,'fI iv, 1 A 5-7 Y 1 ,f :,.Ur'.:-:-N '- fl f fl ' D xii.-i,- 'L ix 721 P- ' qv rlft ullr L, in' 1 WLWFUART :wi
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1 v THE JILSEA7 if Y' img Die jungen Leute hatten einen Glaubiger, namens Gibson, der sich fur einen Gentlemen hielt. ob er gleich nur ein gemeiner, aber reicher Schneider war. Dieser will die Jungen in Schuldgefangnis setzen und es gibt eine komische Mannjagd. Unterdessen wird Lothair Bibliothekar bei Harry's Onkel. Lothair und Harry fingen an der Cousine und ihrer Freundin den Hof zu machen. Bald fand eine komisehe Unordnung statt, die nur ein Ende nahm, nachdem die ganze Sache ins Reine gebracht wurde. Dann gibt es zwei Verlobungen, Harry mit der Freundin, Lothair mit der Tochter des besten Freundes seines Onkels. Bald darauf folgten zwei Hochzeiten. Die Beiden Onkel waren ganz zufrieden und bezahlten die Rechnungen. Die ,iungen Ehepaare 1ebten gliicklieh immer her. Es wiirde mir ein wahres Vergnugen gewahren, einen anderen Brief von dir zu bekommen. Griisse mir deine Eltern. Dein treuer, S. SHANKMAN. A FLIGHT OF FANCY The far-off sound of a moving train Comes to me weirdly through the rain, Now strong and full. Then faint and dull: And its whistle shrieks an eerie song As the panting engine forges along. And. as I listen, I'm on that train Rushing along with it through the rain Into the sunlight, Golden and brightg Going to lands that I'ye longed to see: To distant climes where I've pined to be. Past lofty mountains, cloaked in snowy Down to the verdant vales belowg By lake and sea, O'er marsh and leag Through bustling cities, by silent hills, 'Mid waving grain, and whirling mills. The dream fades quickly into the gloom Of a dreary winter's afternoon, And far away To my dismay, Sounds the scornful hoot of the dashing train, And I'm left to my hopes and wishes again. -MADGE PRICE. I W l
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