Elmhurst College - Elms Yearbook (Elmhurst, IL)

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We are justlv proud of our lil)rary. Although if it is compared with many hhraries we could hardlv call it large, yet it. is of ample size for our school and serves its purpose very efficiently. We have close to five thousand ])ound yolunics on the shelves besides several thousand magazines and pamphlets. Thirty-five of the better class of magazines and periodicals are subscribed for. r ll books are cataloged according to the universally used A. L. A. rules and classified under the Dewey Decimal Svstem. The library is under the supervision of Professor Schmale as chief librarian. The detailed management is under three Seniors who superintend all the various phases of cataloging, classifying, circulation, etc. Sev- eral students are chosen each vear from the lower classes as permanent librarians and these systematically carry on all work connected with the library and in the course of a few vears become very proficient librarians. This system affords a number the opportunity of becoming more closely ac(|nainted with books and library administration. During this school year the watchword has been greater efficiency and as a result the library has served its i)uri)ose admirabl). . notber large book stack has been added to accommodate the raj.idlv increasing shell list, over eight hundred books being ad.led this past year. A lu-u magazine rack aim file and also a museum case have been added to the e(|mpnieiit. The following are the librarians : Head librarians: Kaney, I ' aschen, Langhorsl. Librarians: Albrecht, I ' .loesch, Mnnstermann, Aleck. I ' d. Koch, S.blnndt, Richardt, llrnsekros.

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Die Klasse 1916-17 giebt dies Bnch heraus als ein Andenken an ihren Stu- diengang in Elmhurst nnd zugleich als ein Denkmal von dem, was unser Haus gewesen ist in den Jahren ihres hiesigen Aufenthalts. Es sei in diesen Zeilen, die der Unterzeichnete gebeten worden ist, dem Buche vorauszuschicken, hinge- wiesen auf die Ziele und Aufgaben unserer Anstalt. ' Das Proseminar ist eine Vorschnle auf das Studium der Theologie. Das wissen alle Leser dieses Bitches. Welchen Umfang diese Aufgabe hat, duerfte jedoch nicht so allgemein bekannt sein. Die besonderen Verhaehnisse ' unserer Kirche bringen es mit sich, dass diese Aufgabe eigenartige Schwierigkeiten fuer Lehrer und Schueler bietet. Wir muessen unsere Aufgabe in zwei lebendigen Sprachen zu loesen versuclien, in der deutschen und in der enghschen. Ein Prediger, der bloss eine dieser Sprachen beherrscht, ist nicht mi Stande, in den meisten unserer Gemeinden das heilige Amt zu fuehren. Wenn es aucli richtig ist, dass das EngHsche als Kirchensprache in unsern Gemeinden ueber- wiegende Bedeutung bekommt und immer mehr bekommen wird, so ist es ebenso gewiss, dass in den meisten Gemeinden der einseitige Gebrauch der englischen Sprache zum Schaden des Werkes gereichen wuerde. Diese Verhaeltnisse stellen an die Studierenden ganz bestimmte Aufgaben. Vor allem die, sich in zwei lebendigen Sprachen moeglichst zu vervollkonimnen. Vielen ist das aeusserst unbequem. Aber es muss sein, nicht bloss ruecksichtlich der jungen Leute selbst, sondern besonders um des Werkes willen, dem sie einmal dienen sollen und wollen. In solchen Sachen ist es nicht die Bequemlichkeit oder die Vorliebe fuer diese oder jene Seite ausschlaggebend, sondern man muss sich fragen: was ist dem Werke am dienlichsten ? Unsere evangelische Kirche braucht Arbeiter, die in beiden Sprachen wirken koennen. Sofche Arbeiter sollen im Proseminar ihre Vorbildung erhalten. Das erfordert Arbeit. Rechte tuechtige Mannesarbeit, in der Jugend getan, giebt tuechtige Charaktere, die ein Zielbewusstsein besitzen, das leistungsfaehig und im Dienste der Kirche brauchbar wird. Solche Charaktere moechten wir in unseren Anstalten erziehen. Dass unsere Lehranstalten bemueht sind, in wissenschaftlicher Beziehung gute und gruendliche Arlieit zu tun, ist bekannt. Wir wollen aber noch ein anderes Ziel erreichen, naemlich die bewusste und von den Schuelern gewollte Religiositaet, die Begeisterung fuer die Sache des Herrn. Wir streben das Ziel an, fromme junge Maenner fuer das Studium der Theologie vorzubilden, die auf den Ruf des Herrn achtcn und Samuels Antwort darauf haben : Rede. Herr, denn dein Knecht hoeret. In diesem Jahre der vierhundertsten Jubelfeier der Reformation, ist es unser Wunsch und Gebet, dass die Klasse 1917, die dies Buch herausgiebt, erfuellt werde von dem Geiste eines Luther, so dass sie wie er, mannhaft imd siegreich eintreten fuer die Sache Jesu Christi in unserm Lande. D. Irion, Dir.